Verein

Der Verein

Mit Hilfe von Mitgliederbeiträgen, Spendengeldern, Patenschaften und materiellen Spenden unterstützt «kinder in kenia» Projekte, die den Kindern und ihren nächsten Verwandten im kenianischen Kilifi-Distrikt zu Gute kommen.

Der Verein fokussiert seine Hilfsprojekte auf das Dorf Kikambala und dessen Umgebung. Viele Menschen in dieser Gegend Kenias leben in grosser Armut, ohne Arbeit, ohne ausreichende Nahrung und unter schlechten hygienischen Verhältnissen. Am schlimmsten betroffen sind die Kinder, denen auch der Zugang zu Schulen und Ausbildungen verwehrt bleibt.

Kinder, die unter solchen Umständen aufwachsen, können auch als Erwachsene der Armut kaum entrinnen und so überträgt sich dieser Zustand von einer Generation auf die nächste. Unter dem Motto „Hilfe zur Selbsthilfe“ hat es sich «kinder in kenia» zur Aufgabe gemacht, diese Menschen zu unterstützen.

Wir betreuen verschiedene Projekte. Die Schwerpunkte sind: Landwirtschaft, Nähschule mit angeschlossenem Atelier, Patenschaften für Kinder und finanzielle Unterstützung der Dorfjugend bei ihrer Ausbildung. Im Aufbau ist eine Schreinerei mit Ausbildungsplätzen.

Durch diese Projekte erhalten auch Dorfbewohner sinnvolle Arbeiten, die entlohnt werden und sie wieder zu stolzen Mitgliedern ihrer Gesellschaft machen.

In der Stille und inneren Ruhe entwickeln wir neue Kraft und finden wahre Eintracht. Die Kraft Gottes wird uns befähigen alles zum Wohl aller zu machen.

Lasst uns Gott danken für all seine Liebe, die er uns auf so viele Weisen und an so vielen Orten gibt. Lasst uns als Antwort, als einen Akt der Dankbarkeit der Jugend in dieser Welt Hoffnung schenken.

Die Zukunft des Vereins

Der Verein ist weiterhin sehr auf die Vereinsmitglieder angewiesen, die mit Ihren Beiträgen «kinder in kenia»unterstützen. In persönlichen Gesprächen und mit unserem Informationsmaterial versuchen wir neue Mitglieder zu gewinnen, um den Fortbestand unserer Projekte langfristig zu sichern.

Wir halten es für notwendig, Frau Grene Schait-Maleko vom Tagesgeschäft zu entlasten. Wir möchten eine/n Mitarbeiter/in einstellen, die/der die anfallenden Büroarbeiten selbstständig erledigt. Um die Lohnkosten dieser/dieses Angestellten zu bezahlen, suchen wir Hilfe bei externen Geldgebern.

Frau Grene Schait-Maleko kann so vermehrt den Kontakt mit Spendern pflegen, neue Projekte entwickeln und wenn nötig in Kenia unsere Projekte kontrollieren. Mit dem Verkaufserlös von ihrem kenianischen Laden und Imbisstand, den sie in Basel zusammen mit ihrem Sohn betreibt, unterstützt Grene Schait-Maleko auch weiterhin «kinder in kenia» finanziell.

Sammeln von Spenden

Wenn immer möglich suchen wir das Gespräch mit den Menschen. Das geschieht am Telefon oder auf Marktständen, wo wir mit unserem Imbisswagen oder Verkaufsstand «kinder in kenia» vertreten sind.

Wir schreiben Privatpersonen, kirchliche und gemeinnützige Institutionen sowie Firmen an und informieren sie mit unseren Broschüren über unsere Arbeit.

Spendengelder

Wir setzen alles daran, die uns anvertrauten Gelder in wirksame und langfristige Hilfe umzusetzen. Frau Grene Schait-Maleko kennt als Kenianerin die Not in ihrem Land sehr gut. Ihre langjährigen Erfahrungen im Gesundheitswesen, die Kenntnisse der dortigen Bürokratie und die Mentalität der Landbevölkerung hilf uns, sehr gezielt dort zu helfen, wo die Not am grössten ist.

Der Verein «kinder in kenia» hält den administrativen Aufwand so tief wie möglich. Bei Patenschaften für Kinder und Patenschaften für Jugendliche, wird der gesamte gespendete Betrag in Kenia eingesetzt.

Mit den Mitgliederbeiträgen und Spendenbeiträgen unterstützen wir unsere anderen Projekte in Kikambala und finanzieren unseren administrativen Aufwand.

Unser administrativer Aufwand

Der Verein «kinder in kenia» bezahlt der Präsidentin und den Mitarbeitern in der Schweiz keine Löhne oder sonstige Vergütungen.

Anfallende Kosten wie Büromiete, Telefon, Internetanschluss und Verbrauchsmaterial finanzieren wir durch erwirtschaftete Gewinne des vereinseigenen Imbisswagens, Verkauf von kenianischem Kunsthandwerk sowie Mitglieder- und Spendenbeiträgen. Wir freuen uns auch immer wieder über Sachspenden, die unsere Kosten senken.

Auf Anfrage gewähren wir unseren Spendern gerne Einblick in unsere Buchhaltung.

Wichtig für den Verein «kinder in kenia» ist

  • Mitwirkung der Bevölkerung
  • Zukunftsorientierte Projekte und nachhaltige Entwicklung
  • Bildungsfördernde Massnahmen
  • Familienplanung und Hygiene

Wir wollen nichts verschenken, sondern Hilfe zur Selbsthilfe leisten. Die jungen Menschen müssen in unseren Projekten Lernen und Arbeiten um ihren Arbeitsplatz zu behalten.

Projekte in Kikambala

Diese Herausforderung verbindet seit 1995 Menschen aus der Schweiz und aus dem Kilifi Distrikt. Mit Ihrer solidarischen und finanziellen Unterstützung können wir im Kilifi Distrikt unsere Kraft, unsere Fähigkeit und die Kenntnisse unserer Zeit dafür einsetzen, dass der Traum in Erfüllung geht. Kinder können sich trotz Elend und Gewalt einen Weg in ein unabhängiges, erfülltes Leben ebnen.

Wasser

Anbau von Gemüse und Früchten

Nähatelier

Frauengruppe

Weitere Projekte

Spendengelder und Mitgliedsbeiträge helfen uns, die verschiedenen Projekte zu finanzieren. Ganz dringend wollen wir den Bau einer Schutzmauer um das Projektgelände beenden. Diese Massnahme wurde leider nötig, weil sich Diebstähle von auswärtigen Banden gehäuft haben. Die Schutzmauer wird das unbefugte Betreten des Areals erheblich erschweren und das Bewachen des Geländes vereinfachen.

Eine Schreinerschule ist ebenfalls in Planung. Wir bekamen zwei Holzbearbeitungsmaschinen geschenkt, die bereits in Kikambala angekommen sind. Jetzt fehlt noch ein Gebäude und Handwerkszeug für die Holzbearbeitung. Wir sind sicher, mit einer Ausbildung als Schreiner finden Jugendliche in Kenia Arbeit und ein Auskommen für sich und ihre Familien. In dieser Gegend Kenias fehlt ebenfalls eine Geburtshilfestation. Werdende Mütter müssen für Beratungen und die Niederkunft Ihres Kindes, teilweise zu Fuss, teilweise in Sammeltaxis auf schlecht befahrbaren Schotterwegen, sehr weite Distanzen zurücklegen. Deshalb möchten wir eine Geburtshilfestation mit einer Zufahrtsstrasse bauen.

Vision

Alle unsere Projekte sollen immer nachhaltig sein und eine Vorbildfunktion erfüllen.

Wir wollen in Kikambala unsere professionell geführte Berufsschule für Schneiderinnen und Schneider weiterführen und durch den Verkauf der Textilien unsere Ausbildungsplätze finanzieren.

Unser Landwirtschaftsprojekt soll weiterhin die Ernährungssituation vor Ort verbessern und Arbeitsplätze schaffen.

Für die Schreinerei wird ein Gebäude errichtet. Dort werden Jugendliche ausgebildet und Produkte hergestellt, die zu marktüblichen Preisen verkauft werden.

Eine kenianische Angestellte des Vereins "Kinder in Kenia" arbeitet weiterhin als Geburtshelferin und berät die Bevölkerung kompetent in Fragen der Gesundheitsvorsorge, Familienplanung und Ernährung.

Bildung ist und bleibt ein sehr wichtiger Faktor um die Armut und Perspektivlosigkeit zu entfliehen. Deshalb wollen wir neben der Sicherstellung der Schulbildung für Kinder, auch für Jugendliche und Erwachsene, Einführungskurse in EDV, Buchhaltung und Sprachen anbieten.

In jedem einzelnen unserer Projekte streben wir die Unabhängigkeit von ausländischen Geldgebern an. Wo immer möglich sollen unsere Projekte selbsttragend sein.

Erzielte Gewinne fliessen unseren anderen oder neuen Projekten zu. Unser administrativer Aufwand soll weiterhin minimal bleiben.

In der Schweiz arbeiten Mitglieder und Mitarbeiter des Vereins «kinder in kenia» weiterhin ehrenamtlich oder werden von vereinsunabhängigen Gönnern gesponsert.

Wir sind auch in Zukunft ein transparentes Hilfswerk. Unsere Spender haben Einblick in unsere Buchhaltung und wissen genau, wohin Ihre Spende geht.

Unsere Spender engagieren sich langfristig, weil Sie wissen, dass Ihre Beiträge in dem von Ihnen gewählten Projekt ein Maximum an Hilfe bewirken.